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Malte Göttsche in den Vorstand der Deutschen Stiftung Friedensforschung bestellt

Malte Göttsche

Malte Göttsche, Foto: Martin Braun

CNTRs Co-Sprecher für drei Jahre ernannt

Am 13. Juni 2024 wurde Malte Göttsche als neues Mitglied im Vorstand der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) begrüßt. Die fünf Mitglieder des Vorstands werden vom Stiftungsrat für eine Amtszeit von drei Jahren berufen. Der Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung und setzt die Beschlüsse des Stiftungsrats um. Zu seinen Aufgaben gehören insbesondere: die Verwendung der Stiftungsmittel, die Kontrolle der Verwaltung des Stiftungsvermögens, die Aufstellung des jährlichen Wirtschaftsplans und des Jahresabschlusses, die Erstellung des Tätigkeitsberichts sowie die Bestellung eines Geschäftsführers.

Die Deutsche Stiftung Friedensforschung wurde im Oktober 2000 von der Bundesrepublik Deutschland errichtet. Sie wurde mit dem Ziel gegründet, "die Friedens- und Konfliktforschung entsprechend ihrer außen- und sicherheitspolitischen Bedeutung insbesondere in Deutschland dauerhaft zu stärken und zu ihrer politischen und finanziellen Unabhängigkeit beizutragen." Der Stiftungszweck wird satzungsgemäß durch folgende Aufgaben erfüllt: Förderung und Initiierung wissenschaftlicher Projekte, Veranstaltung nationaler und internationaler wissenschaftlicher Tagungen, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Förderung der wissenschaftlichen Vernetzung und Vermittlung von Forschungsergebnissen an die Praxis und die Öffentlichkeit. Die Stiftung führt keine eigene wissenschaftliche Forschung durch.

Prof. Dr. Malte Göttsche ist Professor für naturwissenschaftliche Friedensforschung an der TU Darmstadt und leitet die CNTR-Forschungsgruppe „Science for Nuclear Diplomacy“ am PRIF. Er arbeitet zu nuklearer Nichtverbreitung, Rüstungskontrolle und Abrüstung. Sein Schwerpunkt ist die Entwicklung nur Verifikationsmethoden und -technologien.

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