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Rüstungsdynamiken: Rüstungskontrolle und Desinformation

Cover des Friedensgutachtens 2023.
Kapitel im Friedensgutachten 2023 von Christopher Daase, Jonas J. Driedger, Kristoffer Burck, Caroline Fehl, Simone Wisotzki, Samuel Forsythe, Sascha Hach, Una Jakob, Niklas Schörnig und Daniel Lambach

Angesichts des russischen Kriegs in der Ukraine und wachsender Spannungen mit China scheinen die Aussichten für Rüstungskontrolle düster zu sein. Aber nicht alle Rüstungskontrollbemühungen sind zum Scheitern verurteilt. Auch wenn gegenwärtig weitere Abrüstung unwahrscheinlich ist, sollte alles getan werden, um strategische Stabilität zu erhalten, Eskalationsrisiken zu reduzieren, einen Rüstungswettlauf zu verhindern und Proliferation einzudämmen. Dafür ist eine Neuausrichtung der Rüstungskontrollpolitik und ihre Integration in die Sicherheits- und Verteidigungspolitik nötig. Dabei muss einer neuen Gefahr begegnet werden: der Desinformation, denn sie kann Rüstungskontrolle unterminieren und Kooperation dauerhaft verhindern.

Bibliographische Angaben

Daase, Christopher; Driedger, Jonas J.; Burck, Kristoffer; Fehl, Caroline; Wisotzki, Simone; Forsythe, Samuel; Hach, Sascha; Jakob, Una; Schörnig, Niklas; Lambach, Daniel. “Rüstungsdynamiken: Rüstungskontrolle und Desinformation.” In Friedensgutachten 2023, herausgegeben von Bonn International Center for Conflict Studies (BICC); Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK); Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH); Institut für Entwicklung und Frieden (INEF),  85-101. Bielefeld: transcript Verlag, 2023. https://www.friedensgutachten.de/

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