CNTR Monitor

CNTR Monitor 2024 – Perspektiven auf Dual Use

Forschung und Entwicklung, die zunächst im zivilen Bereich stattfindet, kann in vielen Fällen militärisch eingesetzt werden oder von nichtstaatlichen Akteuren für böswillige Zwecke missbraucht werden. Wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt macht die Regulierung von Dual-Use-Gütern immer komplexer und stellt zunehmend eine Herausforderung für Frieden und Sicherheit dar.

Der CNTR Monitor 2024 wirft einen interdisziplinären Blick auf die vielen Perspektiven, die mit dem Thema Dual Use verbunden sind. Von künstlicher Intelligenz und Halbleitern, Drohnen und additiver Fertigung bis hin zu unbeabsichtigten Folgen biologischer und medizinischer Forschung, aber auch neuen Chancen für die Rüstungskontrolle – so vielfältig die Gegenstände und Technologien, so vielfältig sind auch die relevanten Akteure und die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Der CNTR Monitor 2024 beleuchtet unterschiedliche Dual-Use-Problematiken, zeigt Möglichkeiten der politischen Kontrolle auf und bewertet Chancen und Risiken ausgewählter neuer Technologien.

Open-Access-Publikation

Autor*innen:

Prof. Dr. Christopher Daase, Prof. Dr. Malte Göttsche, Abdullah Kasim Korkusuz, Dr. Una Jakob, Prof. Dr. Thilo Marauhn, Dr. Thomas Reinhold, Dr. Kadri Reis, Dr. Niklas Schörnig, Liska Suckau

Über CNTR Monitor – Technologie und Rüstungskontrolle

Der CNTR Monitor ist eine jährliche Open-Access-Publikation und das Kernprodukt der Forschung von CNTR. Er beleuchtet technologische Innovationen und Entwicklungen in den Naturwissenschaften, die für Frieden und Sicherheit relevant sind. Neben Analysen einzelner Technologien und Berichten über Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E) untersucht der Monitor auch Chancen für die Rüstungskontrolle und skizziert Optionen für die politische Regulierung.

Der CNTR Monitor, erstmals im Herbst 2024 erschienen, richtet sich vorrangig an politische Entscheidungsträger*innen, Praktiker*innen, Wissenschaftler*innen und die interessierte Fachöffentlichkeit. Er wurde in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht.

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